Warum Küchen- und Möbelhäuser ein branchenspezifisches CRM brauchen

Yannick Lorentz
2025-08-01
6 minutes

In vielen Küchenhäusern gehört Excel noch immer zum Tagesgeschäft: Kundenlisten, Angebotsübersichten, Wiedervorlagen – alles fein säuberlich in Tabellen gepflegt. Parallel dazu vielleicht ein Standard-CRM-System, das ursprünglich für Außendienstteams im Versicherungsbereich gebaut wurde.

Die Folge: viel Handarbeit, wenig Struktur – und ein wachsendes Gefühl, dass Prozesse nicht wirklich digital funktionieren.

Warum das so ist? Weil der Küchen- und Möbelhandel anders tickt als klassische Branchen. Und weil die meisten Tools diesen Unterschied nicht abbilden.

Warum Küchen- und Möbelhäuser mit Standard-CRMs an Grenzen stoßen

1. Küchenverkauf ist kein Standardprozess – sondern eine Reise

In typischen CRM-Systemen geht es oft um einfache Verkaufstrichter: Lead rein, Angebot raus, Abschluss oder Absage. Im Küchenverkauf sieht das anders aus:

  • Anfragen über unterschiedlichste Kanäle

  • Beratungsgespräche über mehrere Termine

  • Planung in mehreren Iterationen

  • Rückfragen, Änderungen, neue Wünsche

  • Kommunikation über verschiedene Kanäle

  • Interne Übergaben an Planung, Disposition, Montage

Standard-CRMs können das nicht abbilden – oder nur mit viel Eigenbau, Zusatztools und Workarounds.

Ein branchenspezifisches CRM wie Planelio dagegen ist genau für diese Komplexität gemacht.

2. Excel ist flexibel – aber gefährlich

Viele kleine und mittlere Studios lieben Excel, weil es schnell, individuell und kostenlos ist. Aber gerade in wachsenden Teams wird es zum Risikofaktor:

  • Kundendaten sind unstrukturiert und nicht aktuell

  • Angebote werden lokal gespeichert – niemand hat Überblick

  • Wiedervorlagen gehen unter, Verantwortlichkeiten sind unklar

  • Prozesse hängen an Einzelpersonen

Kurz gesagt: Excel skaliert nicht.

Sobald mehr als zwei Personen mit Kunden arbeiten, braucht es ein System, das Struktur gibt – ohne dabei Flexibilität zu verlieren.

3. Standard-CRM-Systeme verursachen zusätzlichen Aufwand

Die meisten gängigen CRM-Systeme müssen für den Möbelhandel „umgebogen“ werden:

  • Vertriebsprozesse müssen individuell modelliert werden

  • Kommunikationskanäle wie WhatsApp fehlen oder sind kompliziert zu integrieren

  • Angebots- oder Planungsinformationen müssen aus anderen Tools händisch übertragen werden

  • Es entstehen Datensilos, statt ein zentrales System zu nutzen

Das Ergebnis: Digitalisierung wird zur Belastung statt zur Entlastung.

4. Ein branchenspezifisches CRM spricht die Sprache der Branche

Ein CRM für Möbelhäuser muss mehr können als Kontakte verwalten. Es muss:

  • Verkaufsprozesse abbilden, wie sie real ablaufen

  • Planung, Beratung und Angebot intelligent verbinden

  • Aufgaben und Verantwortlichkeiten klar zuweisen

  • Kommunikation über WhatsApp, E-Mail und Telefon erfassen

  • Auswertungen ermöglichen, die für das Management relevant sind

Planelio wurde genau dafür entwickelt – aus der Praxis heraus, mit einem klaren Verständnis der Branche.

5. Digitalisierung darf nicht mehr Arbeit machen – sondern weniger

Das eigentliche Ziel digitaler Prozesse ist nicht Technologie um der Technologie willen. Es ist:

  • Bessere Übersicht

  • Weniger manuelle Arbeit

  • Höhere Abschlussraten

  • Entlastung für Verkauf und Planung

  • Mehr Zeit für Kunden

Und genau das gelingt nur, wenn das System zur Branche passt – nicht umgekehrt.

Fazit: Wer in Excel oder Standardlösungen denkt, verschenkt Potenzial

Der Möbel- und Küchenhandel braucht mehr als digitale Tabellen oder CRM-Standards von der Stange.
Er braucht Systeme, die die Realität verstehen – und sie produktiver machen.

Planelio bietet genau das: eine branchenspezifische CRM-Lösung, die Prozesse vereinfacht, Teams entlastet und Kundenerlebnisse verbessert – vom ersten Kontakt bis zur fertigen Küche.

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